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Wofür kann ich Kaltasphalt einsetzen?
Wie ergiebig ist Kaltasphalt?
Wie sollte ich Kaltasphalt lagern?
Wie trage ich Kaltasphalt richtig auf?
Wie lange dauert es, bis der Kaltasphalt belastbar ist?
Worin unterscheiden sich Kaltasphalt und Heißasphalt?
Sollte ich ein Schlagloch vor dem Einsatz von Kaltasphalt vorbehandeln?
Kann ich Kaltasphalt auch bei Regen einsetzen?
Müssen für den Einsatz von Kaltasphalt saubere Schnittkanten vorliegen?
Kaltasphalt ist sehr vielseitig einsetzbar. Zu den häufigsten Einsatzgebieten gehören Reparatur von Schlaglöchern, Beseitigung von Frostaufbrüchen, Reparatur von Deckenschäden im Allgemeinen, Anrampen von Auffahrten, Schaffung von Übergängen, Ausbesserung von Gehwegen, Reparatur von Radwegen, Reparatur von Plätzen, Asphaltierung von kleinen Flächen, Gießen von akustischen Warnstreifen auf Straßen, und vieles mehr.
Die Ergiebigkeit von Kaltasphalt ist von der Zusammensetzung und Körnung abhängig.
Im Durchschnitt füllen 15-20 kg Kaltasphalt eine Fläche von rund 1 qm bei einer Dicke von 1 cm.
Ein großer Vorteil von Kaltasphalt ist die gute Lagerfähigkeit. Da Kaltasphalt erst dann aushärtet, wenn es mit der Umgebungsluft in Berührung kommt, sollte Kaltasphalt stets luftdicht gelagert werden. In diesem Fall ist eine Lagerdauer von 6 Monaten und mehr absolut unbedenklich.
Die Anwendung ist denkbar unkompliziert. Die zu bearbeitende Stelle muss lediglich von losem Schutt befreit werden.
Anschließend kann der Kaltasphalt sofort aufgetragen werden - einfach auf die Stelle, z.B. in das Schlagloch, hineinkippen oder mit einer kleinen Schaufel auftragen.
Danach feststampfen, z.B. mit einem Bodenstampfer. Fertig!
Kaltasphalt wird einbaufähig geliefert, es ist also kein Bearbeitungsschritt vor der Anwendung nötig. Außerdem ist die Anwendung bei jeder Witterung, z.B. auch bei Frost, möglich!
Sofort! Unmittelbar nach dem Feststampfen ist Kaltasphalt voll belastbar. Er verfügt über eine plastische Endhärte, wobei die Festigkeit je nach Verdichtung variieren kann.
Kaltasphalt und Heißasphalt haben zwar gewisse Gemeinsamkeiten in der Zusammensetzung und in den Einsatzbereichen, unterscheiden sich aber grundlegend in der Anwendung:
Heißasphalt wird bei einer Temperatur von ca. 60°C eingebaut. Da der Heißasphalt vor dem Einbau nicht abkühlen darf, gestaltet sich die Anwendung entsprechend aufwendig und kostspielig. Beispielsweise kommen Spezialfahrzeuge wie Straßenfertiger zum Einsatz. Zudem erfordert Heißasphalt in der Regel eine Mindesteinbautiefe von 8cm. Deshalb ist Heißasphalt für kleine Anwendungsgebiete und Reparaturen nicht wirtschaftlich einsetzbar.
Kaltasphalt hingegen wird im kalten Zustand verbaut, sozusagen direkt aus der Verpackung heraus. Da es keine Problematik des Abkühlens gibt, kann Kaltasphalt auch über Monate hinweg gelagert werden. Dadurch ist Kaltasphalt hervorragend für einen kostengünstigen Einsatz für kleinere Anwendungsgebiete geeignet.
Nein, in der Regel ist eine Vorbehandlung von Schlaglöchern nicht nötig.
Von fast allen Herstellern wird empfohlen, das Schlagloch zunächst von losem Schutt und Wasser zu befreien. Einige wenige Produkte erfordern Anstriche als Vorbehandlung.
Die meisten Kaltasphalt-Produkte können jedoch ohne Vorbehandlung der Schlaglöcher eingesetzt werden.
Ja. Kaltasphalt kann unabhängig von der Witterung eingesetzt werden. Selbst bei Frost und bei Regen kann Kaltasphalt eingebaut werden.
Nein. Kaltasphalt verbindet sich bis zu einem gewissen Maße mit umliegendem Asphalt, deswegen sind saubere Schnittkanten technisch nicht nötig. Zumindest in optischer Hinsicht sind saubere Schnittkanten jedoch zu empfehlen.